T2 Seite 15 - Der Ausleger mit der Fackel

Langsam nimmt das Modell seine endgültige Form an. Die nächsten Fotos befassen sich mit dem großen Ausleger, in dem sich das Rohr für die Gasfackel befindet.
Auch hier war wieder eine Beleuchtung nötig, diesmal handelte es sich aber um rote Warnlichter auf der Unterseite..

Die Schutzwände

Die untere Schutzwand
Die untere Schutzwand kurz vor ihrer Montage. Die vorher im Modell verlegte Anschlußleitung wird durch die bereits vorhandene Öffnung in der Seitenwand geführt.
Beide Wände
Beide Wände sind montiert. Leider hat es wieder mal nicht gepasst: Für den roten Aufbau war der Ausschnitt in der Schutzwand zu klein und nicht an der richtigen Position. Hier habe ich einen Streifen rausgeschnitten.

Der Ausleger

Der untere Fachwerkträger
Der untere Fachwerkträger des Fackelauslegers wird für den Einbau der LEDs vorbereitet.
Die erste SMD-LED
Die erste SMD-LED in der Ausfräsung (blauer Kreis). Praktisch war, dass das Gasrohr nur angedeutet und unten hohl war. So konnte ich die Leitungen unten durchführen.
Der Lichttest
Der Lichttest zeigt eine fehlerfreie Funktion.
Die Merkmale im Einzelnen:
Die Merkmale im Einzelnen: Rot eingekreist sind die Stellen an denen ich für die Drähte durchgebohrt und nachgearbeitet habe, die gelben Kreise zeigen noch einmal die Positionen der LEDs.
Gummiringe
Gummiringe halten den Ausleger zusammen. Hier ist wichtig, dass an den Klebestellen wirklich alle Farbreste entfernt werden. Hier ein Tipp: Zuerst die Klebestellen mit Klebstoff bestreichen, zusammenbauen und dann von aussen mit einem alten Pinsel oder mit Applikatoren (z. B. Minibrush) noch etwas Kleber darüberziehen. Dann die Gummis spannen und über Nacht trocknen lassen.

Das Rohrende

Mit einem Kugelfräser
Mit einem Kugelfräser habe ich das Endstück ausgefräst, damit es wirklich wie ein Rohr aussieht.

Sicherungsseile

Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass hier irgendwas fehlt. Und so habe ich mir überlegt, was es sein könnte. Schließlich kam ich zu folgender Überlegung:
Die Bohrinsel steht original in der Nordsee. Und die ist ja bekannt für ihr Wetter. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass eine so große Konstruktion wie der Fackelausleger, ohne jegliche Sicherung auskommt und freitragend aufgebaut ist. Wenn der nämlich vom Winddruck richtig erfasst wird - ich weiss nicht, ob dann die Konstruktion halten würde.
Deshalb habe ich beschlossen, mit Faden eine Seilsicherung darzustellen, wie sie in den nächsten Bildern gezeigt wird.
Ob es wirklich auf der echten North Cormorant so ist, weiss ich leider nicht.
(Andererseits sind die Fäden eine praktische Sicherung, falls das Modell mal transportiert wird und fallen dadurch nicht auf.)

Kleine Ringösen
Kleine Ringösen sind durch Bohrungen in der oberen Schutzwand gesteckt.
Von vorne gesehen.
Von vorne gesehen. Der Kreis und der Pfeil zeigen noch einmal die Positionen. Auf dem Vorsprung sitzt dann der Fackelausleger auf.
Ein Holzklotz
Ein Holzklotz fungiert als Unterlage, solange die Kabel eingezogen werden.
Ein erneuter Test
Ein erneuter Test nach dem Zusammenschliessen. Alles funktioniert
Mein Universalständer
Mein Universalständer oder Kabelspanner (Titanic), Ätzteilhalter (auch Titanic) usw. dient nun als Stütze zur Montage. Die Stangen sind auf den richtigen Winkel eingestellt und so hat der Klebstoff Zeit zum fest werden. Immerhin ist einseitig auf Farbe geklebt.
Die Drähte sind noch sichtbar
Die Drähte sind noch sichtbar verschwinden aber im Gang hinter der Seitenwand. Da auf der unteren Plattform ja ein grosses Namensschild hinkommt, fällt das auch nicht weiter auf.
Die Halteseile
Die Halteseile sind gespannt. Weil sie an den Ösen nicht verknotet, sondern nur geklebt sind, bleibt die Konstruktion für eine Weile so stehen.
Fertig...
Fertig... alles sitzt fest. Es fehlen nur noch das Schutzblech rechts am Rohrende und die Gangway.

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