Cherle wurde, um Verwechslungen mit Verle zu vermeiden, auch „Werk S. Sebastiano“ genannt. Nur ein kurzer Fußmarsch von etwa 15 Minuten war nötig, um seine Überreste zu erreichen. Überall waren wieder die Spuren der Sprengungen zu sehen, die vorgenommen wurden, um die riesigen Eisenträger aus der Deckenarmierung zu gewinnen. Und so blieb nur eine begehbare Poterne, deren Besichtigung sich lohnte. Ein einziger Scheinwerfer genügte um uns den Weg auszuleuchten, weil immer wieder Treppen zu den Resten der oberen Stockwerke, bzw. den Geschützstellungen führten. Das durch sie einfallende Tageslicht reichte aus, um den Gang mit mattem Licht auszufüllen. Weil es schon Nachmittag war und wir noch das Museum Belvedere (Werk Gschwent) besuchen wollten, hielten wir uns hier nicht mehr lange auf.
Im Rahmen unseres erneuten Ausfluges auf die Hochebenen der 7 Gemeinden, klapperten wir noch einmal alle Werke ab, weil wir die Fotoserien aus dem vergangenen Jahr ergänzen wollten. Auch Cherle wurde noch einmal besucht und die dabei entstandenen Bilder habe ich in den Bericht integriert.
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