Candriai

Blockhaus und Artielleriestellungen

Vor unserer Besichtigung der Stellungen von Castellar della Grua, machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Blockhaus Candriai. Von diesem Gebäude sind leider nur noch Fragmente des Kellers erhalten und begehbar, die wir uns aber trotzdem anschauten.

Candriai
Candriai nach einer Zeichnung von Uli.
Rot eingekreist
Rot eingekreist ist der Rest, was heute noch sichtbar ist.

Die Gewölberäume

Völlig überwuchert
Völlig überwuchert erscheinen die Gewölberäume im Blickfeld
Das Gewölbe
Das Gewölbe ist noch in einem relativ guten Zustand
Blick auf die andere Seite
Blick auf die andere Seite
Eine kleine Kaverne
Eine kleine Kaverne diente vermutlich als Lager- oder Bereitschaftsraum
Wenig vertrauenerweckend
Wenig vertrauenerweckend ist aber dieser Anblick
Das Gewölbe
Das Gewölbe wird buchstäblich nur noch von diesen Steinen gehalten

Die vorgeschobene Stellung

Der Kampfgraben
Der Kampfgraben ist durch den Bewuchs kaum noch zu erkennen.
Die Mauerreste
Die Mauerreste im Vordergrund zeigen den Standort des Vorpostens
Die Schießscharten
Die Schießscharten sind fast verschüttet.
Der Betonsockel
Der Betonsockel zeigt noch deutlich die Umrisse eines Raumes.
Diese Poterne
Diese Poterne ist fast bis oben verschüttet. Sie war die Verbindung zum Blockhaus

Die Infanteriekavernen

Kurze Zeit nach unserer Besichtigung erreichte Uli und mich eine Mail von Volker, dass er durch einen Zufall eine große Kavernenanlage unterhalb des ehemaligen Blockhauses gefunden hatte.
Er untersuchte und dokumentierte die Anlage ausführlich und schickte mir seinen Lageplan.

Plan der Infanterieanlage in Kavernen
Plan der Infanterieanlage in Kavernen Volker´s neueste Entdeckung. Von ihm gezeichneter Lageplan. Zum Vergrößern auf das Bild klicken.

Die vorgeschobene Stellung

Auf der anderen Seite (gegenüber der Hauptstraße) machten wir aber noch eine kleine vorgeschobene Stellung und einen Kampfgraben ausfindig. Es war etwas schwierig dort hin zu gelangen, weil wir durch dichtes Unterholz mußten. Auch ein Geröllfeld, das sich am steilen Hang befand, war zu überqueren. Man lief ständig Gefahr, von dem lockeren Gestein mitgerissen zu werden, weil es immer wieder unter unseren Füßen nachgab. Doch allen Widrigkeiten zum Trotz erreichten wir die kleine Stellung.

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