Einen Tag nach dem Calisio-Abenteuer mit der gesamten Mannschaft, machten wir drei uns auf, um dem Werk Valmorbia einen erneuten Besuch abzustatten. Immerhin hatte sich die ARRI-Lichtanlage schon bewährt, also gingen wir davon aus, dass wir damit eine optimale Ausleuchtung und tolle Bilder zu erwarten hatten. Auch hatte ich zu Hause extra für Valmorbia einen funkgesteuerten Panzer im Maßstab 1:12 zu einem rollenden Scheinwerfer umgebaut, den ich in den Gängen des Werkes als Vorhut fahren lassen wollte. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.... Doch davon später. Als wir am Parkplatz ankamen, stellte sich zuerst heraus, dass er zu einem großen Baulager umfunktioniert worden war und nur noch Platz für ein Auto zur Verfügung stand. Zwischen einem Bobcat und einem Bagger parkte ich unseren Wagen vor einem großen Kieshaufen und machte mit der Kamera einen ersten Rundblick.
Über dem ersten Tunnel befand sich eine große Aushöhlung. Bisher konnten wir keinen Zugang dorthin entdecken, um zu erfahren, was sich im Inneren verbarg.
Der zweite Tunnel mit den großen Scharten, die man aus dieser Entfernung schon erkennen kann.
Zoom auf den Tunnel der mit Scharten gespickt war. Zu der Kaverne rechts unten hatten wir keinen Zugang ausfindig gemacht.
Die Armierungsstraße im Zoom von Markus´ Fernglaskamera. Ungefähr an dieser Stelle steht die Gebäuderuine mit den Infotafeln.
Die Gedenkstätte mit den Fahnenmasten und dem großen Kreuz. Der Eingang zum Werk liegt ungefähr 100 m dahinter.
Nach unserem kurzen Rundblick richteten wir unsere Sachen her und marschierten los.
Unser "Lichtpanzer" in seinem Transportwagen. Leider stellte es sich heraus, dass der Wagen größere Räder gebraucht hätte. Der Weg war doch ziemlich steinig und so wurde das Hochziehen zur richtigen Schinderei. Außerdem waren auch noch zwei der schweren Akkus drin und so hatten wir ein ganz schönes Gewicht zum Ziehen.
Ein alter Brunnen kurz vor dem ersten Tunnel mit erfrischend kühlem Wasser.
Eine Madonnenfigur war in einer Nische oberhalb eingelassen.
Eine zweite Madonnenskulptur befand sich ein Stück unterhalb des Brunnens.
Bei unserem ersten Besuch war ja unsere Erfahrung alles andere als gut und so unterließ ich es, viele Fotos zu machen. Deshalb fiel auch der Bildbericht von 2003 etwas dürftig aus. Diesmal wollte ich es aber richtig machen und begann schon vom Parkplatz aus, die ersten Bilder zu machen.
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