Bevor wir aber wieder ins Freie und ans Tageslicht kommen, muss der Rest des Erdgeschosses auch noch gründlich in Augenschein genommen werden. Um den Gangverlauf bei der Treppe zum Keller besser verfolgen zu können, sollte der - zu einem rollenden Scheinwerfer umgebaute - R/C-Panzer zum Einsatz kommen.
Die Ziele unserer weiteren Expedition: Der hintere Gang mit den Kasematten und die beiden großen Kavernen mit weiteren Kampf- und/oder Beobachtungsständen.
Der vordere Quergang
An der Kreuzung bei den Räumen an der Zisterne, wird zuerst der Quergang zur 2. großen Kaverne untersucht.
Eine kleine Kaverne auf der rechten Seite des Gangs.
... und eine weitere wurden hier aus dem Fels geschlagen. Lagerräume?
An seinem Ende kommt man an der ersten von zwei großen Kaverne auf dieser Seite heraus, die zweite befindet sich hinter der rechten Felswand.
Rechts verläuft der hintere Gang, vorbei an der nächsten Kaverne und dem diesseitigen Zugang zum Treppenschacht, in der Dunkelheit.
Ein kurzer Treppenaufgang zweigt nach links zu einem Ausgang in den Kehlkoffer ab.
Der Verbindungsgang
Den vorderen Quergang habe ich alleine erkundet. Markus hat zusammen mit Renate den Lichtpanzer vorbereitet und ein paar rote Leuchtbaken aufgestellt.
Raum 1 von der Stirnseite aus gesehen. Die Reflektoren am Panzer leuchten durch das Blitzlicht in der Dunkelheit.
Vom Schuttkegel des Steinbrücken-Zugangs aus gemachtes Bild. Obwohl ich mich in der Mitte dieser riesigen Kaverne befinde, sind es immer noch enorme Ausmasse, die dieser Raum hat.
Der Treppenschacht
Der Zugang zum Treppenschacht wurde noch einmal gründlich in Augenschein genommen.
Unmengen an Gestein wurden für den Treppenschacht abgetragen. Nach meiner Schätzung hat er eine Bodenfläche von ca. 5 x 5 m und geht mindestens 10 - 15 m nach oben, bis er auf der Werksoberfläche endet.
Quadratische Öffnungen in den Wänden lassen vermuten, dass sich hier die Widerlager für die Treppen befanden.
Eine kurze Fahrt
Die eigentliche Planung sah vor, dass Markus mit dem Lichtpanzer vorausfahren sollte und ich von hinten dann Aufnahmen machen würde, die den Verlauf des Gangs zeigen sollen. Auch hatten wir uns vorgestellt, ihn in den großen Räumen an verschiedene Positionen zu steuern, um eine gute Ausleuchtung zu erreichen. Zu guter Letzt hatten wir vor, ihn im Tunnel zur Armierungsstraße fahren zu lassen. Akkus und Batterien waren in ausreichender Menge vorhanden, so dass dem eigentlich nichts im Wege stand.
Eine kurze Testfahrt im Geröll der Kaverne bestätigte uns, dass nichts schiefgehen konnte. Die beiden starken Motoren des Panzers zogen kräftig durch und auch die Lichter funktionierten einwandfrei und erzeugten helles Licht, so dass Markus den Panzer in den hinteren Gang lenken konnte................
Bei unserem ersten Besuch war ja unsere Erfahrung alles andere als gut und so unterließ ich es, viele Fotos zu machen. Deshalb fiel auch der Bildbericht von 2003 etwas dürftig aus. Diesmal wollte ich es aber richtig machen und begann schon vom Parkplatz aus, die ersten Bilder zu machen.
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