...... doch die Beschilderung war dermassen dürftig und klein, dass ich sie nach der 5. (!) Vorbeifahrt immer noch nicht gefunden hatte.
Entnervt wollten wir schon die Rückfahrt nach Levico antreten, als ich im Ort noch eine junge Frau sah, die in ihrem Auto saß und die Türe offen hatte. Das war meine letzte Chance, weil sonst niemand zu sehen war.
Ich stieg aus, zeigte ihr die Karte und sie wußte sofort, um was es geht. Sie fuhr sogar mit uns mit und zeigte mir den Weg und einen Parkplatz.
Nur mit der Hilfe dieser jungen, freundlichen Frau, konnten wir unser Vorhaben noch in die Tat umsetzen.
Ein schmaler Pfad führte vom Waldrand (da war auch endlich mal ein Hinweisschild) aus in eine kleine Schlucht.
Auf der rechten Seite konnte man schon die Reste ehemaliger Bauten, die vom Gestrüpp überwuchert waren, erkennen und so wußten wir, dass es nicht mehr weit sein konnte.
Kurze Zeit später erreichten wir den Eingang, der zwischen zwei riesigen Felsbrocken lag und die Sicht auf einen kleinen Vorplatz und dahinterliegende Ruinen freigab.
Viel war hier nicht mehr zu sehen, außer den Bauten und einigen Kavernen und unser Aufenthalt dauerte ungefähr eine Stunde. Trotzdem ist es diese Besichtigung wert gewesen und auch die Fotos, die dabei entstanden sind. Durch einen unterirdischen Gang gelangten wir an ein kleines Portal am Hauptweg und kehrten wieder zu unserem Auto zurück. Den Abend liessen wir dann mit Pizza und gutem Rotwein ausklingen.
Hinweis zu den Bildern: Die Fotos wurden 2003 mit einer einfachen 1,3 MP-Kamera gemacht, die Bildqualität ist entsprechend. Sorry!!
Als letzte Station unserer Rundreise durch die Hochebenen der 7 Gemeinden stand noch die Besichtigung des ehemaligen Standortes der österreichisch-ungarischen Heereskommandos an. Es befindet sich in der Nähe der Ortschaft Virti.
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