Werk Casara

Kanonenwerk am Fuße des Calisio

Bei unserem Aufstieg zum Monte Calisio mußten wir automatisch an den Überresten des kleinen Werks Casara vorbei.
Das oberirdische Gebäude, in der Bauausführung ähnlich den Werken Brusaferro oder Dos Fornas, wurde beim Ausbau der Calisio-Stellung abgerissen. Nur die unteridischen Kavernenanlagen blieben bis heute erhalten.
Der größere Teil, der mit Sicherheit interessanter wäre, ist nicht mehr zugänglich, weil sämtliche Zugänge zubetoniert sind. (Im Bericht än späterer Stelle).
Gleiches gilt auch für den kleinen Abschnitt, der von uns untersucht wurde. Hier hat es laut Volker einen Unfall gegeben, der Auslöser für diese Aktion war.
Der Eingang, durch den wir dann eingestiegen sind, wurde bei Baggerarbeiten freigelegt.

Ein Mauseloch
Ein Mauseloch war der Einstieg. Das war noch enger als in Busa Granda.
Von der Schikane
Von der Schikane im Eingangsbereich gemachtes Bild von Amadeo bei seinem Einstieg.
Feucht und kalt
Feucht und kalt war es in diesem Gang, der tiefer in die unterirdische Anlage führte.
Markus
Markus steht auf einem großen Trümmerstück, das bei den Sprengungen zur Eisengewinnung heruntergefallen ist. Rechts von ihm der Eingang zu den Geschützstellungen.
Massive Brocken
Massive Brocken verhinderten einen aufrechten Gang. Man konnte nur gebückt durch. Markus steht an einem riesigen Betonklotz, den wir überqueren mußten.
Ein mühsames Unterfangen
Ein mühsames Unterfangen war es, um zu den Batteriestellungen zu gelangen. Hier Uli beim Überqueren eines Betonklotzes.
Der Grad der Zerstörung
Der Grad der Zerstörung ist hier sehr fortgeschritten. Hier ist alles so verblieben, wie es nach den Sprengungen verlassen wurde. Keine Spur von Behördentätigkeiten, wie in den anderen Werken.
Teilweise
Teilweise sind noch die Wände erhalten. Aber Vertrauen erweckend war es trotzdem nicht.
Unsere Mannschaft
Unsere Mannschaft in der größeren Kasematte. Renate war hier nicht dabei, sie wartete auf dem Vorplatz. Weil wir nicht wußten, was uns erwartete, hat Markus versäumt, sich eine lange Hose überzuziehen. Dafür gabīs etliche Abschürfungen. Aber er hatīs überstanden.
Ein alter Übersichtsplan
Bauplan

Zwei Pläne des Werks. Copyright: Archiv Trient.

Die Karten und Pläne auf dieser und den anderen Seiten meiner HP sind urheberrechlich geschützt und unterliegen dem Copyright des Archivs in Trento (Trient) bzw. dem Museo de la Guerra in Rovereto und dürfen ohne deren Genehmigungen weder kopiert noch auf anderen Seiten veröffentlicht werden.
Gleiches gilt für Fotos, Zeichnungen und anderen Informationen, die ich von Uli, Wendl, Volker und anderen erhalten habe.
Sollte ein Bedarf bestehen, bitte mit den genannten Personen und/oder mit dem Archiv in Trient oder dem Museum in Rovereto Kontakt aufnehmen.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website um diese laufend für Sie zu verbessern. Mehr erfahren