Monte Rust

Österreichisch-Ungrische Signalstation

Eine kleine Wanderung von etwa 30 Minuten war nötig, um die Signalstation zu erreichen. Obwohl nicht sehr groß, bot die Ruine doch noch einen imposanten Eindruck. In den verbliebenen Mauern befinden sich überall noch die Nischen, in denen damals die Signalscheinwerfer standen. Unterirdische Gänge fungierten als Verbindungen zwischen den einzelnen Ein- und Ausgängen.
Am Aufweg fanden sich auch zwei große Kavernen, die aber verschloßen waren. Ein Blick durch den Bretterverschlag ließ aber erkennen, dass zumindest eine von ihnen sehr große Ausmasse hatte.

Auf den folgenden beiden Seiten wollen wir Euch die Signalstation Monte Rust nun vorstellen:
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Dieses Kommunikationszentrum liegt auf einer kleinen Bergkuppe, Nähe der Ortschaft Chiesa.
Es war die zentrale Verbindung zwischen den Werken auf den Hochebenen, dem - in einer Schlucht gelegenen - Kommandostand und vermutlich auch mit der Festungsstadt Trient. Übermittelt wurden die Signale durch Scheinwerfer, die exakt auf die einzelnen Werke, ihre Beobachtungsposten (z. B. Spitz Verle) und dem Kommando ausgerichtet waren. Wer schon ein paar von den Werken auf dieser Homepage angesehen hat, wird immer wieder diese Scheinwerferstände abgebildet finden.

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