Wir erkundeten das Werk von oben bis unten und machten auch eine Menge Fotos. Doch leider stellte sich heraus, dass der Film überbelichtet war und die Bilder von 2003 deshalb nichts geworden sind.
Für uns stand fest, dass wir diese Anlage - diesmal aber mit einer besseren Ausrüstung - noch einmal besuchen werden, was wir dann in diesem Jahr (Pfingsten 2004 - 2. Expedition) auch nachholten.
Aber - wie schon im vergangenen Jahr - streikte wieder die Digi-Cam, so dass die Bilder der in den Fels gehauenen Kavernen und Kampfstände bis auf einige (sehr dunkle) Ausnahmen, wieder nichts geworden sind.
Trotzdem haben wir davon viele Fotos aufgenommen. Sie zeigen nicht nur eine Anlage, die für Kriegszwecke gebaut wurde, sondern auch, welche Ästethik in die Baustruktur eingeflossen ist.
Unserer Meinung nach eine der schönsten - oberirdischen - Anlagen, die wir besichtigt haben und die auch sehenswert ist.
Weil uns das Ganze doch keine Ruhe ließ, entschlossen wir uns, die Sperre ein drittes Mal aufzusuchen. (Obwohl es eigentlich im Rahmen unseres 4-tägigen Kurztrips nicht eingeplant war).
Wir wollten der Sache mit den Mauern an der Rückseite des Innenhofes nachgehen, die Kavernen (endlich) mal fotografisch erfassen und auch das Rätsel des oberen Werkes lösen, dessen Original-Grundrisse mit meiner Zeichnung nicht übereinstimmten.
Ein ganzer Nachmittag ging für diese Erkundungstour drauf, aber sie war für uns ein voller Erfolg.
Und als kleinen "Leckerbissen" für Interessierte, haben wir auch noch einmal die ganze Poternenanlage durchwandert und dokumentiert.
Da mit dieser Exkursion nun die gesamte Anlage ausführlich untersucht und dokumentiert ist, habe ich alle Berichte komplett neu angelegt. Die damals noch fehlenden Bilder oder Ergänzungen sind in die jeweiligen Berichte mit einbezogen worden. (Also wundert Euch nicht, wenn wir zwischendurch mal verschiedene Kleidungsstücke tragen).
Als direkt neue Seiten sind die Fotoserien der Kavernen und der Poternenanlage hinzugekommen.
Weil die Anlage so groß ist, habe ich den Bericht in mehrere Abschnitte aufgeteilt: |
Als wir im vergangenen Urlaub (2003) unsere Expeditionen unternahmen, holte ich mir auch Tipps von Uli, was sich zum Anschauen lohnen würde.
Sein Vorschlag, diese Straßensperre aufzusuchen, wurde von uns gerne angenommen und wir unternahmen einen Ausflug nach Primolano.
Schon von der Ortschaft aus konnte man diese riesige Anlage, die sich über die ganze Hügelflanke erstreckte, sehen.
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