Diese Anlage war so angelegt, dass sie den gesamten Talbereich abdecken konnte und die Straße zu den hinter dem Bergrücken liegenden Ortschaften total absperren konnte.
Zu diesem System gehörten auch straßenbegleitende Kasematten, die durchgehend vom Hauptwerk bis zur nächsten Kehre führten.
Heute sind nur noch Reste vorhanden. Ein Bild auf Uli´s Homepage zeigt, dass sie im Urzustand zur Talseite hin zugemauert waren. Heute sind sie offen und nur ein Teil der Rückwände ist vorhanden.
Wie sich die Zusammenhänge der einzelnen Abschnitte der Tagliata ergeben, ist mir nicht bekannt, ich habe dazu auch zuwenig Informationsmaterial. Und welche Funktion diese Kasematten ausübten, kann ich nicht nachvollziehen. Um das beurteilen zu können, fehlt mir einfach die Erfahrung.
Leider konnte ich nur noch wenige Bilder von den Kasematten machen, weil ich diese Fotos nach dem Besuch des oberen Werkes geschossen habe und die Speicherkarten voll waren. Uli hat mir hier wieder eine große Hilfe geleistet, weil ich mir Bilder von ihm holen durfte, um auch diesen Bericht zu vervollständigen.
Als wir im vergangenen Urlaub (2003) unsere Expeditionen unternahmen, holte ich mir auch Tipps von Uli, was sich zum Anschauen lohnen würde.
Sein Vorschlag, diese Straßensperre aufzusuchen, wurde von uns gerne angenommen und wir unternahmen einen Ausflug nach Primolano.
Schon von der Ortschaft aus konnte man diese riesige Anlage, die sich über die ganze Hügelflanke erstreckte, sehen.
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