Die Durchfahrt unseres "Lichtpanzers" war in unseren Augen ein voller Erfolg und wie schon auf der vorhergehenden Seite erwähnt, würde den restlichen Planungen eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Doch als Markus und Renate mit dem Panzer am Gangende ankamen, sagte sie mir, dass es ihr nicht gut ging. Weil sie aber nicht wollte, dass wir unser Unternehmen abbrechen, einigten wir uns auf einen "Schnelldurchgang" in diesem Bereich, ohne weitere Fahrten mit dem Panzer und wir stellten ihn am Zugang zum Treppentunnel ab. Renate ging inzwischen auf die gegenüberliegende Seite des Kehlgrabens zu den Ruinen und wartete dort, bis Markus und ich die restlichen Räume und die Kontereskarpe besichtigt hatten.
Wir wollten aber auch noch die Steinbrücke und die Werksoberfläche erkunden und so beeilten wir uns, dass Renate nicht zu lange warten mußte. Leider habe ich aber dann in der Eile die Fotos nicht mehr ganz so systematisch gemacht, so dass ich einige Bilder nicht mehr exakt den Positionen auf Uli´s Zeichnung zuordnen kann. Vor allem, weil ich diesen Bericht und die nachfolgenden fast 1 Jahr später schreibe und ich mich auch nicht mehr exakt an alles erinnern kann.
Jaja, das Alter - der Kopf wird leicht, der Geist entweicht. Jodeldidöh, jodeldidoh...........
Markus und Renate vor der dritten Kaverne. Markus fährt den Panzer noch in Raum 2 und stellt ihn dort ab.
Der Ausgang im Hintergrund. Auf der Treppe eine der roten Leuchtbaken, die wir im Werk zur Orientierung verteilt haben.
Renate verläßt das Werk um sich in der Wärme auszuruhen. Das Bild soll als Größenvergleich dienen, damit man sieht, wie groß diese Räume sind bzw. wie weit der Ausgang eigentlich noch entfernt ist.
Nocheinmal der Treppenschacht
Auch von dieser Seite ist der Zugang zum Treppenschacht verschüttet. Wenn man schlank ist, kann man aber durchkriechen. Meinereiner passt da nicht durch und bleibt stecken.
Helles Licht fällt durch den Schacht ins Innere. Ein faszinierendes Lichtspiel, das man leider nicht im Bild festhalten kann. (Wenigstens nicht mit meiner Kamera)
Öffnungen in der Wand finden sich auch auf dieser Seite. Bei genauem Hinsehen kann man in der Mitte den Zugang von Raum 1 erkennen. Unteres Drittel, knapp rechts neben der Bildmitte.
Die weitere Erkundung führt uns nun durch die dritte Kaverne über Kampfstände zurück nach Raum 2, wo wir den Lichtpanzer abgestellt haben.
Die dritte Kaverne hat die gleichen Ausmasse wie die vordere beim Quergang. In der Eile habe ich nur dieses eine Bild gemacht, die rechte Wand ist leider nicht im Bild.
Dünner Beton wurde hier zum Errichten der Rückwand verwendet. Waren Ziegel rar? Auf jeden Fall ist der Beton immer noch fest, trocken und zeigt keine "Ermüdungserscheinungen".
Hinter der Mauer befindet sich der erste kleine Kampf- oder Beobachtungsstand auf der rechten Seite.
Wahrscheinlich ein Beobachtungsposten, weil er im Freien liegt.
Ein Betonsockel ragt nach aussen. Dahinter befindet sich ein steiler Abhang.
Diese kleine Öffnung befindet sich auf der linken Seite, quasi hinter der Mauer von Raum 2.
Zurück in der zweiten Kaverne Bei den gelben Ziffern im Vordergrund beginnt der Treppentunnel. Bei dem Mauervorsprung etwas weiter hinten, ist eine nicht mehr begehbare Verbindung zur Kontereskarpe.
Der Treppentunnel wird zum Abschluß unserer Expedition erkundet.
Nachstehend noch zwei Bilder von Kampfständen, die wir aber nicht betreten konnten. Ich habe durch die Maschen des Baustahlgewebes fotografiert. An welcher Stelle von Uli´s Zeichnung sich diese befinden, kann ich leider nicht sagen. So wie es aussieht, habe ich wieder nicht alles erfasst, es kommt mir so vor, als ob mir manche Bilder fehlen.
Bei unserem ersten Besuch war ja unsere Erfahrung alles andere als gut und so unterließ ich es, viele Fotos zu machen. Deshalb fiel auch der Bildbericht von 2003 etwas dürftig aus. Diesmal wollte ich es aber richtig machen und begann schon vom Parkplatz aus, die ersten Bilder zu machen.
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