Die Felsbandstellung am Ende des Plateaus wird als nächstes besichtigt.
Bevor es nun zum Abstieg durch den italienischen Stollen ging, stand zuerst noch die Besichtigung der österreichischen Gipfelstellung auf dem Plan. Diese ist wirklich sehenswert, weil sie wieder in den damaligen Zustand zurückversetzt worden ist. Trotzdem sind eine Lampe und gutes Schuhwerk Voraussetzung!!!
Die österreichische Kavernenstellung durchzieht das ganze Felsband
Der Felsabbruch der italienischen Sprengung vor dem Eingang zur Kavernenstellung.
Eine Sandsackbarriere am Rand des Sprengtrichters. Im Hintergrund der Zugang zu einem MG-Posten.
Die Leiter zum MG-Posten. Normalerweise kann man da runter (und sieht zum italienischen Stollen und zur Talstation). Aber bei unserem Besuch war das Gatter zu.
Im Eingangsbereich war bereits der erste MG-Stand zu sehen.
Ein wassergekühltes Maschinengewehr Typ Schwarzlose auf Drehlafette, mit originalgetreu gegurteter Munition. Die Gurte bestanden aus Leinen.
Die Decke war nicht sehr hoch, hier konnte man sich nur sitzend oder liegend aufhalten.
Ein Beobachtungsstand etwas außergewöhnlich, weil er zwei Fenster übereinander hat.
Das Schußfeld der Stellung hier mit Blick auf die ebenfalls wieder hergerichteten Schützengräben.
Die nächsten Bilder zeigen einige Ausschnitte aus dem Stollen, der das ganze Felsband durchzieht. Es kann sein, dass die Reihenfolge nicht ganz stimmt, weil ich hier Uli´s und meine Bilder gemeinsam verwendet habe. Und an den genauen Verlauf der Stellung kann ich mich leider nicht mehr so erinnern.
Meine Wenigkeit von Uli ins rechte Licht gestellt.....
Ein steil abfallender Zugang zu einer weiteren Stellung
Ein kleiner Beobachtungsposten
Das ehemalige Beobachtungsgebiet wird von der Skipiste durchzogen.
Weiter unten wurde es immer enger und - kaum zu glauben - immer steiler. Uli tastet sich zu Recht hier vorsichtig runter.
Markus in einer Abzweigung. Man beachte die Deckenhöhe.
Eine weitere Stellung erscheint im Blickfeld. Hier wurde die Scharte noch sorgfältig ausgearbeitet.
Uli und Markus vor dem steilen Stollenstück. Uli kommt gerade nach oben.
Renate unterwegs in den unteren Bereich
Dies war wieder ein anschauliches Beispiel, wie und wo die beiden gegnerischen Parteien ihre Stellungssysteme angelegt haben. Mit unseren neu gewonnenen Eindrücken machten wir uns nun daran, den italienischen Stollen zu besichtigen, dessen Zugangsweg an der Bergstation begann.