Rückweg zur Talstation

Wir erreichten das kleine Felsplateau, auf dem meine Familie wartete und erzählten kurz was wir gesehen hatten. Dann nahmen wir unsere Rucksäcke auf und durch einen kleinen Tunnel kamen wir zum absteigenden Pfad, der sich auch hier ganz eng an die Felswand schmiegte. Unterwegs kamen wir an einigen Kavernen vorbei, die als Unterstände, Schutzräume oder Lager dienten, fotografierten einen weiteren kunstvoll angelegten Brunnen, bis der Pfad dann bei den Ruinen eines Gebäudes in einem breiten, ausgebauten Weg endete.
Wendl sagte schon richtig, dass hier Schwindelfreiheit angesagt ist. Ich glaube aber, dass mich auch die Faszination dieser Landschaft und der Berge, das alles vergessen liessen.

Auch hier lasse ich wieder die Bilder für sich sprechen und füge nur Bemerkungen hinzu, wenn es erforderlich ist.

Der Tunnel
Der Tunnel musste für den Rückweg durchquert werden. Links im Bild der Zugang zum Felsenstollen.
Kurz nach dem Tunnelausgang
Kurz nach dem Tunnelausgang erreichten wir schon die erste kleine Kaverne.
Eng am Felsen entlang
Eng am Felsen entlang schlängelt sich der Weg bis zur gegenüberliegenden Felswand.
Ein weiterer Brunnen
Ein weiterer Brunnen künstlerisch modelliert.
Überall in der Felswand
Überall in der Felswand finden sich Öffnungen und Scharten, deren Zugänge uns aber nicht bekannt waren. Der ganze Berg scheint ausgehöhlt zu sein.
Ein weiterer Stollen
Ein weiterer Stollen der zu durchqueren war erschien im Blickfeld.
Blick zurück
Blick zurück auf den Pfad. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass wir da entlang gegangen sind. Diese schroffen Steilabfälle forderten bestimmt schon einige Menschenleben. Vor allem im Winter, wenn die Soldaten da rauf und runter mussten.
Familie Pircher
Familie Pircher und meine Familie kurz vor dem Geröllfeld mit dem Tunnel. Wendl als alter Bergfex, wartet lässig ein paar Meter weiter unten.
Im Tunnel
Im Tunnel befand sich dieser Blindstollen. Vielleicht war es aber auch eine Kaverne.
Der Tunnelausgang
Der Tunnelausgang mit Barbara, meiner Familie und den Hunden vor einer imposanten Bergkulisse. Eines meiner schönsten Fotos.
Eine alte Ruine
Eine alte Ruine zeigt vom Ende des Pfads. Von hier ab ging es dann auf einem gut ausgebauten Wanderweg weiter ins Tal.
Ein Wach- oder Postenhäuschen
Ein Wach- oder Postenhäuschen könnte dies einmal gewesen sein.
Renate und Markus
Renate und Markus auf den letzten Metern. Hinter Renate in der steilen Wand erkennt man eine größere Scharte.
Die letzten Stufen
Die letzten Stufen aus dem natürlichen Fels geschlagen, bevor es endlich wieder breiter und ebener wurde.
Meine Wenigkeit
Meine Wenigkeit beim Abmarsch von der Ruine. Uli sagt ja leider nie, wenn er auf den Auslöser drückt. Sonst könnte ich mich wenigstens vorher ein bißchen herrichten oder ins "Rechte Licht" rücken.....
Uli´s Foto
Uli´s Foto zeigt den Gesamtverlauf unseres Abstiegs.
Kira
Kira vor den Resten einer Mauer. An dieser Stelle lag noch ein ganz schönes Stück Weg vor uns. Im Hintergrund sieht man, wie weit die Talstation noch entfernt ist.
Von der Scharte in der Felswand
Von der Scharte in der Felswand beherrschte man das ganze Gebiet und war unangreifbar.

Der breite und gut ausgebaute Weg kam von der Skiabfahrt, die in Sommerzeiten als Abstieg für Touristen verwendet wird. Wir kamen dadurch natürlich auch schneller voran und waren früher an der Talstation, als wir ursprünglich angenommen hatten. Unterwegs blieben wir immer wieder stehen, um die Aussicht zu geniessen und noch einige Fotos zu machen, die nachstehend noch zu sehen sind.

Mit der Ankunft an der Talstation endete ein wunderschönes und hochinteressantes Wochenende, das eine Unmenge von Eindrücken hinterlassen hatte und mit einer Vielzahl von Fotos festgehalten wurde.
Uli fuhr mit Wendl und Barbara nach Tre Sassi, um deren Auto zu holen und fuhr dann weiter, um sich noch das Werk Landro anzusehen.
Wir beschlossen aber, nach Kolbermoor zurück zu fahren, weil für mich doch am Montag um 4.45 Uhr die Nacht vorbei war.
Der Abschied von unseren Freunden war herzlich und wir vereinbarten, dass wir uns wieder irgendwann mal irgendwo wieder zu einer solchen Tour treffen würden.
Kurz gesagt: SUPER war´s!!!
Und nochmal ein großes DANKE an unsere sachkundigen Führer Wendl und Barbara für die beiden tollen Tage.

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