Lusern - Werk

Lusern - Fotogalerie

Wanderweg
Wanderweg Vom Parkplatz aus wandert man auf einer Kiesstraße zum Werk. Auf dem Bergrücken im Hintergrund liegt das Fort. Unterwegs trifft man auf Ruinen, Gedenkstätten und eine große Marienstatue. Dieses Foto wurde mir von Uli zur Verfügung gestellt.
Natur..
Natur.. Viele unterschiedliche Blumen wuchsen am Weg entlang...
Der erste Blick
Der erste Blick So zeigt sich das Werk, wenn man aus der letzten Biegung kommt. Der rote Felsvorsprung ist aus gewachsenem Fels. Das Plateau davor gehört zur ehemaligen Traditorenbatterie mit 2 Geschützen.
Nur noch Ruinen
Nur noch Ruinen Die Traditorenbatterie vom Hang aus gesehen. Von hier aus kann man ins Innere
Im Kehlgraben
Im Kehlgraben Die Kehlseite des Werkes. Vorne links kann man die Mauern der freigelegten Innenräume erkennen.
Kampfgraben
Kampfgraben Bevor wir uns ins Innere aufmachten, umrundeten wir die Festung. Hier der Kampfgraben mit Blick auf die Überreste der Kontereskarpe. (Kampfstand zur Verteidigung des Kampfgrabens)
Unterirdischer Gang
Unterirdischer Gang In der Ruine der Kontereskarpe war ein Zugang. Vermutlich die Verbindung zum Werk. Hier wehte ein eisiger Wind heraus. Ich bin zwar die Treppe runter, aber unten kam es mir nicht ganz geheuer vor, so daß wir eine Begehung unterliessen
Restauration
Restauration Fleissig wird an der Restaurierung von den italienischen Behörden gewerkelt. Diese Treppe führt in einen ehemaligen Geschützstand, der wieder hergerichtet wird.
MG-Stand
MG-Stand Nachdem wir das Dach überquerten, führte unser Weg zu den Resten der Nahkampfanlage, um in die Innenräume zu gelangen. Dieser MG-Stand befindet sich in den Ruinen der Nahkampfanlage.
Informationen
Informationen In den Räumen waren große Infotafeln - auch in Deutsch - aufgehängt. Diese zeigt einen Ausschnitt mit dem Grundriss des Werkes. Seltsamerweise waren andere Tafeln von riesigen Stahlplatten verdeckt und machten ein Lesen unmöglich.
Eingang
Eingang Wir packten es natürlich verkehrt rum an und kamen halt am Eingang wieder raus. In die Wand ist ein großer Ammonit eingelassen. Renate betrachtet gerade ein geschmücktes Madonnenbild. (Bilder oder Statuen der Madonna finden sich in allen Festungen, die wir besucht haben).
Denkmal
Denkmal Diese Stele wurde von der ehemaligen Festungsbesatzung zum Gedenken an die Opfer aufgestellt.

Tragisch ist die Geschichte dieses Forts. Es war das Nachbarwerk von Busa Verle. Auch Lusern (oder Luserna) wurde während der italienischen Offensive erheblichem, tagelang anhaltenden Dauerbeschuß ausgesetzt. Nachdem einige Geschütztürme durch Granateinschläge ausgefallen waren, entschloss sich der Kommandant, das Werk aufzugeben. Er ließ Lusern räumen und die weiße Flagge hissen.
Ein sofortiges Sperrfeuer der beiden Nachbarwerke Busa Verle und Belvedere (Werk Gschwent) und ein Vorstoß einiger österreichischer Entsatzkommandos verhinderten aber die Übernahme durch die italienischen Truppen.

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