Zum Schluß noch ein paar Impressionen von der Oberfläche des Werks und einige Fotos von unserer Exkursion.
Die Zerstörungen waren hier so massiv, dass man nicht mehr erkennen konnte, wo sich der damalige zweite Batterieblock befand, der dem Hauptwerk vorgelagert war. Ein so gigantisches Trümmerfeld hatten wir noch nicht gesehen!!
Im Gegensatz zu Sommo Alto und den anderen Werken (ausser Busa Verle) waren nicht die kleinsten Spuren der Geschützbrunnen zu erkennen. Das ganze Gelände war von Betontrümmern geradezu übersät.
Als letztes Werk des Festungsriegels auf den Hochebenen der 7 Gemeinden, stand noch die Festung Serrada – auch Dosso dell Somme genannt, auf unserem Plan.
Es war das größte Werk (an der Kehlseite 100 m lang) und wurde nach den – zur damaligen Zeit – modernsten Erkenntnissen gebaut. Hier wurde zum ersten und einzigen Mal auch eine Trennung der Batterie auf zwei separate Blöcke vollzogen. Im Gegensatz zu den übrigen Werken, deren Batterien in Reihe standen und durch eine Poterne miteinander verbunden waren, hatte man beim Werk Serrada die Geschütze in getrennten Blöcken untergebracht. So hätte der Gegner mindestens zwei Volltreffer landen müssen, um die Artillerie des Werkes auszuschalten. (Auf dem italienischen Werk Verena durchschlug ein einziger Mörsertreffer die Decke, explodierte im Batteriegang, tötete 49 Mann der Besatzung und setzte das Werk außer Gefecht).
Über den Bau der Festung und geschichtliche Daten von Uli:
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