Zu den Panzerkuppeln

Auf der Bergkuppe

Nach meinem kurzen "Abstieg in die Tiefe des Berges", folgten wir Alberto auf die Bergkuppe. Dort waren Nachbildungen der beiden Panzerkuppeln aufgestellt worden.

Wie wir erfahren haben, waren diese aber von der Form und auch dem Kaliber falsch. Die hier montierten Kuppeln ähnelten mehr den italienischen Panzerkuppeln auf den Werken Verena und Campolongo und hatten auch ein "Kaliber" von 149 mm. Die Originalkuppeln von Busa Granda waren höher und hatten kurzrohrige 10 cm Turmhaubitzen. Trotzdem kann man sich eine Vorstellung machen, wie das früher ausgesehen hat. Uns hat es zumindest nicht gestört.

Die Panzerkuppeln

Beide Panzerkuppeln (Nachbauten)
Beide Panzerkuppeln (Nachbauten) Die hintere scheint gerade einen Schuss abgefeuert zu haben...
  • 2004 waren die Schächte noch eingezäunt
  • Weil sie unter anderem mit Müll aufgefüllt waren!
  • 2018 sind sie freigelegt. Blick nach oben zu einer Kuppel

Wir legten eine kurze Pause ein und betrachteten die Umgebung. Weil die Bergkuppe auch freigelegt wurde und sich auch die Wolken größtenteils verzogen hatten, bot sich uns ein grandioser Ausblick! Die nachfolgenden Fotos hat Markus gemacht.

Der Rastplatz
Der Rastplatz den wir auch schon 2003 benutzt haben. In der Mitte ein aus einem Baumstamm geschnitzter Soldat mit Stahlhelm.
Blick auf den Panarotta. Im Vordergrund sind senkrechte Holzpflöcke eingeschlagen. An dieser Stelle standen zwei 9 cm Feldgeschütze.
Der Levico- und der Caldonazzo-See.
Spitz Verle (Vezzena) im Tele.

Zurück im Werk

Nachdem wir uns ausreichend umgesehen hatten, führte uns Alberto zurück ins Werk. Dort schauten wir uns noch die ausgestellten Exponate an und zum Abschluss gab es noch für jeden ein Glas Prosecco!

Der Abschied von unseren beiden Führern war herzlich und fiel uns schwer. Aber wir hoffen, dass wir noch einmal Busa Granda besuchen können!

Fundstücke

Stacheldraht und Eisenstangen für Drahtverhaue
Verschiedene Fundstücke sind auf dem Tisch ausgelegt. Sogar eine "Flüstertüte" (Megaphon) liegt dabei.
Der Boden einer 149 mm Granate. Man beachte die Wandstärke!
Mit diesem Kanister wurden die Kartuschen der Granaten aufgefüllt.

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