Die Besichtigung beginnt mit den Kasernen, die auf der Hälfte es Weges liegen, geht dann weiter zur Kehlseite mit dem U-Tunnel und endet dann mit einer Tour durch die Batterie.
Gerne wären wir ja noch in die kleinen Kavernen reingegangen, aber ein Bienenschwarm vereitelte unser Vorhaben.
So beließen wir es mit einer Besichtigung von außen (bis auf die rechte unfertige Kaverne), streunten noch einige Zeit über das Gelände, bis wir uns dann auf den Weg zur Batteriestellung machten. Was wir alles gesehen haben, wird in der folgenden Fotogalerie gezeigt.
Nach unserem Rundgang gingen wir noch ein bißchen auf dem Gipfel spazieren und legten eine Pause ein. Obwohl strahlender Sonnenschein herrschte, war es auf den gegenüberliegenden Hochebenen relativ trüb.
Wir nutzten trotzdem die Gelegenheit, ein paar Fotos davon zu machen.
Markus knipste mit seiner Fernglaskamera, die er sich von seinem eigenen Geld gekauft hat (und unheimlich stolz darauf ist) und ich machte ein Panoramafoto der Gegend.
Campomolon wurde nie ganz fertiggestellt. Nur in den Boden eingelassene Markierungen zeigen, wo einst die Geschützkuppeln hätten stehen sollen. Auch die Zugänge waren nicht fertig und die massive Betonüberdeckung fehlte völlig.
Ersatzweise stand auf freier Fläche eine Batterie 280 mm-Geschütze, die während des Krieges die Ortschaft Lusern beschoss und große Opfer unter der Zivilbevölkerung forderte. Als die österreichische Gegenoffensive begann, wurde Campomolon geräumt und gesprengt. Der ausführende Offizier kam dabei ums Leben.
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