Campomolon - Die Besichtigung

Die Besichtigung beginnt mit den Kasernen, die auf der Hälfte es Weges liegen, geht dann weiter zur Kehlseite mit dem U-Tunnel und endet dann mit einer Tour durch die Batterie.

Campomolon
Campomolon vom Parkplatz aus gesehen. Rechts schon erkennbar die große Stützmauer.
Zoom
Zoom auf die Stützmauer mit Markus´ Fernglaskamera fotografiert.

Die Kasernen

Bevor wir weitergingen
Bevor wir weitergingen knipste ich noch diese Silberdisteln, die in der Rückwand und auf den Steinen wachsen.
Die Stützmauer
Die Stützmauer ist schon ein gewaltiges Stück näher gekommen, als wir die Kasernen verließen.

U-Tunnel und Kehlseite

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Gerne wären wir ja noch in die kleinen Kavernen reingegangen, aber ein Bienenschwarm vereitelte unser Vorhaben.

So beließen wir es mit einer Besichtigung von außen (bis auf die rechte unfertige Kaverne), streunten noch einige Zeit über das Gelände, bis wir uns dann auf den Weg zur Batteriestellung machten. Was wir alles gesehen haben, wird in der folgenden Fotogalerie gezeigt.

Die Geschützstände

 

Bereitschafts- und Lagerräume

 
Die Pforte
Die Pforte zum Verbindungsweg zur Kehlseite
Das Gewölbe
Das Gewölbe des Zugangs ist ausnahmsweise nicht in halbrunder Ausführung. Eigenartig ist nur, dass der Betonboden fast bis nach hinten reicht.

Der Batteriegang

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Nach unserem Rundgang gingen wir noch ein bißchen auf dem Gipfel spazieren und legten eine Pause ein. Obwohl strahlender Sonnenschein herrschte, war es auf den gegenüberliegenden Hochebenen relativ trüb.

Wir nutzten trotzdem die Gelegenheit, ein paar Fotos davon zu machen.
Markus knipste mit seiner Fernglaskamera, die er sich von seinem eigenen Geld gekauft hat (und unheimlich stolz darauf ist) und ich machte ein Panoramafoto der Gegend.

Telebilder....

exForte Verena
exForte Verena
Spitz Verle
Spitz Verle
Oberwiesen
Oberwiesen (Außenposten von Lusern - Der helle Punkt auf dem Hügel
Werk Gschwent
Werk Gschwent
Monte Rust
Monte Rust Österreichisch-Ungarische Signalstation

Die Hochebenen der 7 Gemeinden

Ein letzter Blick
Ein letzter Blick von oben auf den U-Tunnel, bevor wir uns auf den Rückweg über eine neu angelegte Zufahrtsstraße machten.

Zur Geschichte des Werks

Campomolon wurde nie ganz fertiggestellt. Nur in den Boden eingelassene Markierungen zeigen, wo einst die Geschützkuppeln hätten stehen sollen. Auch die Zugänge waren nicht fertig und die massive Betonüberdeckung fehlte völlig.
Ersatzweise stand auf freier Fläche eine Batterie 280 mm-Geschütze, die während des Krieges die Ortschaft Lusern beschoss und große Opfer unter der Zivilbevölkerung forderte. Als die österreichische Gegenoffensive begann, wurde Campomolon geräumt und gesprengt. Der ausführende Offizier kam dabei ums Leben.

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