Vezzena - Die Besichtigung

Vor dem Aufstieg
Vor dem Aufstieg Spitz Verle vom Werk Verle aus gesehen. (Foto von Uli)
Aufstieg
Aufstieg Steil und schwer begehbar ist der kürzere Weg, dafür wurde man immer wieder mit einer grandiosen Aussicht belohnt.
Aufstieg nach Spitz Verle
Aufstieg nach Spitz Verle Von einer freien Stelle aus hatte man einen tollen Blick auf das Werk Verle
Vor dem Gipfel
Vor dem Gipfel Der Aufstieg mündete in die breitere Armierungsstraße, auf der wir dann weitergingen. Hier ein Blick von der letzten Kurve aus. (Foto von Uli)
Wand
Wand Hier wurde der Felsen entfernt, um einen Durchgang zu schaffen. Hier ist nichts abgesichert und am Rand geht es hunderte von Metern senkrecht in die Tiefe.... (Foto von Uli)
Kehlkoffer
Kehlkoffer Die Kehlseite (feindabgewandte Seite) des Postens. Sie sieht man als markanten "Aufsatz" des Berggipfels von Levico aus. (Foto von Uli)
Eingangsbereich
Eingangsbereich Am hinteren Ende des Kehlkoffers erreichte man den Eingang (Foto von Uli)
Aufblick
Aufblick Ein Blick ins obere Stockwerk. Uli fand einen Gang, der hochführte. Ich leider nicht, aber von oben konnte man auch rein.
Trümmer
Trümmer Der Hang war mit Trümmern übersät. In der Bildmitte ein Betonbrocken mit Stahlgeflecht
Weitere Trümmer
Weitere Trümmer Hier war wahrscheinlich eine Wellblechabdeckung befestigt. Dieses Trümmerstück lag etwa 15 - 20 m unterhalb des eigentlichen Gebäudes.
Der Gipfel
Der Gipfel Auf den Resten des Daches steht das Gipfelkreuz, links davon die noch begehbaren Reste des Außenpostens
Oberes Stockwerk
Oberes Stockwerk Ein Blick in das obere Stockwerk. Es ist teilweise noch begehbar, aber trotzdem sollte man vorsichtig sein. Man beachte die gewaltige Deckenstärke. Darunter die Halterungen für die Stahlträger
Reste
Reste Ein Stück Wellblech und ein verbogenes Rohr ragen aus den Betontrümmern hervor.
Hinterer Raum
Hinterer Raum Dieser Raum war nur bis zur Biegung begehbar, dahinter fehlte der Boden
Erdgeschoß
Erdgeschoß Ein Blick ins Erdgeschoß von dem Raum mit dem fehlenden Boden aus
Fenster
Fenster Eine der vielen Fensteröffnungen in Richtung Levico
Ausblick von Spitz Verle
Ausblick von Spitz Verle Ein herrlicher Blick aus einem der Fenster zum Caldonazzo-See und zum Levico-See (rechts). Auf dem Hangrücken liegt das alte Werk Tenna, rechts bei der Nase am Levico-See befindet sich die Festung Colle delle Benne.
Signalstand
Signalstand Dies ist einer der beiden Signalstände, die ich hier gefunden habe.
Zugang
Zugang Diese kurze Poterne führte zum 2. Signalstand
Signalstand 2
Signalstand 2 Er wies in Richtung Hochebene (also Monte Rust, Busa Verle usw.)
Reste...
Reste... Eisenteile ragen aus den Betontrümmern hervor.
Stacheldraht
Stacheldraht Die Ausbesserungen wurden immer in höchster Eile vorgenommen. Hier hat man gleich ganze Lagen Stacheldraht mit einbetoniert.
Zementsack
Zementsack An dieser Stelle wurde anscheinend ein Zementsack zum Verfüllen verwendet. Seine Form ist noch gut erkennbar.
Blick auf Spitz Verle
Blick auf Spitz Verle Zurück am Parkplatz noch einmal ein Bild. Wir wanderten über die grüne Fläche zum ersten Gipfel und von dort am Grat entlang zum hinteren Gipfel, auf dem der Außenposten liegt.
Spitz Verle
Spitz Verle von der Terrasse unseres Hotels aus. Den ganzen Grat entlang sind wir hochgestiegen, um den Außenposten zu erreichen.
Spitz Verle
Spitz Verle Noch einmal als vergrößerter Ausschnitt

Der Aussenposten Spitz Verle

Spitz Verle, auch Vezzena genannt, war ein, auf einem Berggipfel gebauter Außenposten. Von ihm überblickte man die ganze Hochebene und das Tal von Levico / Caldonazzo.
Im Ersten Weltkrieg wurde es ständig heftigen Angriffen der italienischen Alpini ausgesetzt und erlitt schwere Beschußschäden durch die italienische Festung Verena. Mehrmals wurden sogar die stählernen MG-Kuppeln herausgeschossen, die dann im Hangbereich liegen blieben und wieder eingebaut wurden. Doch die Entschlossenheit der Mannschaft ließ alle Angriffe scheitern und so blieb Spitz Verle in österreichisch-ungarischer Hand.

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