Fotogalerie Monte Celva

Bildhinweise:
1. Volker am Eingang zum Monte Celva
2. Verzweigende Kaverne
3. Verzweigende Kaverne - Blick zum Eingangsbereich
4. Uli und Volker in einer großen Geschützkaverne
5. Stellungsreste

Die Geschützkavernen wiesen teilweise beachtliche Ausmasse auf. Hier waren schwere Kaliber aufgestellt.

Durch einen Ausgang erreichten wir eine Felsbandstellung, die am Steilhang entlang verlief. Sie war die Verbindung zwischen zwei Geschützbatterien.

Zwischendurch mußten wir abenteuerlichen Saumpfaden folgen, um die nächsten Geschützkavernen zu erreichen. In einer Rundstellung legten wir eine kurze Rast ein und genossen den überwältigenden Ausblick.

Gruppenfoto vor einer großen Kaverne. Im Inneren befanden sich noch die Sockel von 37 mm Schnellfeuergeschützen. Das letzte Bild zeigt die Reste einer Latrine.

Ein Haltering für ein Ofenrohr hängt einsam am Felsen. Volker erklärt uns in einer Kaverne die Felsstruktur. Wieder passierten wir einen MG-Stand.
Unterwegs fanden wir Stiefelabdrücke, die jemand beim Bau im frischen Beton hinterlassen hatte und einen senkrechten Schacht, der nach oben führte.

Volker hält einen kurzen Vortrag über den Aufbau einer MG-Stellung. Auf dem dritten Bild ist die Nische zu sehen, in der die MG-Schützen standen.

Im Zuge unserer Erkundung mußten wir manchmal durch ganz schön enge Einstiege wieder ins Werk zurück. Wir entdeckten eine Wasserzisterne, betraten wieder eine riesige Geschützkaverne, die uns Volker ausführlich erklärte und fanden sogar eine in den Beton eingeritzte Jahreszahl.

Durch einen geschützten, offenen Gang erreichten wir den unteren Gipfel, auf dem sich ein betonierter Beobachtungsstand befand. Von hier hatte man einen super Ausblick ins Valsugana-Tal.

Weiter ging es in Richtung oberer Gipfel, wo wir an verschiedenen Stellungen vorbeikamen. Hier kamen wir an einem riesigen Betonklotz vorbei, der ein schweres Geschütz beherbergte.

Manche Munitionsschächte waren durch Gitter verdeckt um einen Absturz zu verhindern. Der Bereich zwischen unterem und oberem Gipfel war von offenen Batteriestellungen, die durch kurze Poternen untereinander verbunden waren, geradezu übersät.

An den Resten einer "Freiluftküche" in der Nähe einer Batteriestellung vorbei, erreichten wir nach einem steilen Aufstieg endlich den oberen Gipfel und den Eingang zu den Kavernen.

In den Kavernen stießen wir auf einen Schacht, der oben offen war. Hier wurde die Gefechtsmunition mit einem Aufzug zur Geschützkuppel befördert. (Das nächste Bild zeigt den Schacht von oben). Wir besichtigten die noch gut erhaltenen Kavernen und fanden, als wir wieder draussen waren, die Reste einer Latrine.

Zum Abschluß unserer Expedition machten wir noch einen Abstecher zu den Küchen- und Vorratskavernen; dabei passierten wir die Kavernenstellungen des oberen Gipfels. Nachdem Volker noch einen interessanten Vortrag über das Zusammenwirken der einzelnen Einheiten auf dem Monte Celva gehalten hatte, machten wir uns auf den Rückweg.
Unser Ausflug endete nach drei Stunden intensiver Erkundung. Am Fuße des Monte Celva trennten sich dann (leider) unsere Wege, aber ein neues Treffen wurde wieder vereinbart. Uli war nur über das Pfingstwochenende im Trento und mußte noch einige Besuche machen, mit Volker hatten wir uns zu einer Besichtigung von Castellar della Grua verabredet und besichtigten diese Stellungen an unserem letzten Urlaubstag. Davon ist dann auch einiges hier zu berichten.

Abstieg
Abstieg Dieser Abschnitt in der Nähe der offenen Batteriestellung vor dem oberen Gipfel erwies sich als besonders schwierig. Trotz in den Felsen eingelassener Stahlseile waren Auf- und Abstieg besonders mühsam und nicht ungefährlich.
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Im Zuge unserer Besichtigungstour mit Uli Mößlang und Volker Jeschkeit am Pfingstsamstag 2004, besichtigten wir auch den Monte Celva, von dem ich hier berichten möchte.

Schon dieser Berg war eine gigantische Bauleistung. Doch wird der Celva noch übertroffen von den Stellungen im Monte Calisio, dessen Kavernen teilweise 400 - 500 m lang sind, durchzogen von senkrechten Schächten, die auch 20 - 40 m in die Tiefe reichen. Diese Expedition haben wir uns für Pfingsten 2005 vorgenommen. Eine ursprüngliche Untersuchung des Calisio für August 2004 mußte abgesagt werden, weil sich Uli beim Besuch eines anderen Werkes eine ernsthafte Fußverletzung zugezogen hatte und für längere Zeit ausfiel.

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