Aufstieg zum Calisio

Nach der Untersuchung des Werks Casara ging es dann auf der Armierungsstraße (Sabionare u. Carbonaia) weiter in Richtung Monte Calisio. Wir passierten unterwegs einen Vorposten und eine künstlich angelegte ebene Fläche, die als Bereitstellungsraum und wahrscheinlich auch als Batteriestellung gedient hatte.

Nach einiger Zeit lotste uns Volker dann auf einen steileren, dafür kürzeren Weg weiter, der uns dann im letzten Abschnitt über mehrere hohe – aus Holz angelegten – Stufen direkt zu den beiden Eingangskavernen der Festung führte. Schon allein der Anblick dieser riesigen aus dem Fels geschlagenen Räume hinterließ bei uns einen bleibenden Eindruck und wir waren gespannt, was uns hier noch weiter erwarten würde.

Der Eingang ins Werk

Fast ehrfürchtig
Fast ehrfürchtig gegenüber dieser baulichen Leistung, betraten wir diese riesige Kaverne.

Zunächst wurde aber erst mal eine kurze Pause eingelegt, wir stärkten uns mit den mitgebrachten Lebensmitteln und besprachen noch einmal unser weiteres Vorgehen.

Kurze Pause
Kurze Pause vor dem Abenteuer. Uli ist leider nicht drauf - er hatte keine Zeit und war ständig am Knipsen...

Zwischendurch besichtigten wir den Seitengang und die zweite große Kaverne und leuchteten diese noch mit den normalen Lampen aus, weil ich mit dem Zusammenbau der Lichtanlage noch nicht fertig war. Auch der senkrechte Schacht wurde von Volker inspiziert und als er wieder zu uns stieß, konnte ich auch die Lichtanlage einsatzbereit melden.

Der Schacht

Der Zugang zum senkrechten Schacht Blick nach oben. Weiteres Ziel unserer Erkundung

Verbindungstollen und 2. Kaverne

Blick aus der ersten Kaverne
Blick aus der ersten Kaverne
Verbindungsstollen
Verbindungsstollen zur zweiten Kaverne. Er war so groß, dass hier Fuhrwerke durchfahren konnten.
Die zweite Kaverne
Die zweite Kaverne ist total verschüttet.
Rückblick
Rückblick in den Durchgangsstollen. Im Hintergrund Markus
Der Aufstieg
Der Aufstieg festgehalten im Bild noch ohne den ARRI-Scheinwerfer. Wie weit reicht dieser Gang nach oben?

Dramatische Momente....

Wir versammelten uns in der zweiten Kaverne, wo der aufwärtsführende Schacht in der Dunkelheit verschwand. Gespannt warteten alle auf den Augenblick, wenn der Scheinwerfer den Schacht taghell erleuchten würde und ich drückte den Knopf am Vorschaltgerät.......

Die Gesichter wurden lang und länger, denn außer einem Summen und einem leichten rötlichen Glühen, brachte der Scheinwerfer nichts. Kein tagheller Lichtstrahl, obwohl am Tag vorher noch mal getestet. War die Schlepperei umsonst? Das durfte nicht sein!!

Ob der Scheinwerfer nun funktionierte oder nicht und wie es weitergeht, das seht Ihr auf der nächsten Seite

Der ARRI-Scheinwerfer im Test

Der ARRI-Scheinwerfer

Wir nutzen Cookies auf unserer Website um diese laufend für Sie zu verbessern. Mehr erfahren