Bohrinsel North Cormorant

Parallel zur großen TITANIC habe ich (im Herbst 2004) den Bau einer Bohrinsel von Revell im Maßstab 1:200 angefangen.
An dieser möchte ich meine gewonnenen Erfahrungen mit der ACADEMY-Titanic in Sachen Beleuchtung einbringen und mich einfach mal beleuchtungstechnisch "austoben".
Schade ist nur, dass die ganze Bohrinsel keine Fenster hat, sondern alle Bauten geschlossen sind. Aber die einzelnen Module haben auf einer Seite eine angedeutete Wand, so dass doch die Möglichkeit besteht, eine Beleuchtung einzubauen.
Den Bau dieses Modelles werde ich so gut wie es geht hier dokumentieren, falls jemand Interesse hat, auch diese Modell zu bauen und evtll. zu beleuchten.

Sofern es erforderlich ist, werde ich den einzelnen Abschnitten Bauberichte hinzufügen, die durch einen Link gekennzeichnet sind.

Die Bohrinsel
Die Bohrinsel So soll sie einmal aussehen. Aber das ist noch viel Arbeit. Immerhin sind 614 Teile zu lackieren und zu verbauen.

Die Vorbereitungen

Das Grundgerüst
Das Grundgerüst Hier ist eine Menge Schleifarbeit angesagt. Die Stahlträger haben Gußgrate und an den Stützen befinden sich auch Noppen von der Gießform. Das muß alles entfernt werden.
Provisorisch zusammengesteckt
Provisorisch zusammengesteckt der Unterbau der Bohrinsel. Die Bohrungen an den Seiten müßen mit einem Bohrer D=3,5 nachgerieben werden, sonst paßt das mittlere schwarze Teil nicht.
Aufgehängt
Aufgehängt Alle Spritzlinge habe ich vor dem Grundieren mit Spülmittellösung entfettet. Hier hängen sie zum Trocknen in unserem Speicher. Danke an Renate, die mir ihre Wäscheleine und die Klammern zur Verfügung gestellt hat.

Grundierung und erste Lackierung

Die nächsten Arbeiten waren das Grundieren sämtlicher Teile (habe 4 Stunden gebrusht) und das anschließende Vorlackieren.
Im Anschluß habe ich dann alle Teile, die gelb lackiert werden müssen, vorbereitet und auch das Grundgestell zusammengebaut.
Danach ging´s wieder in den Keller und in zweistündiger Arbeit war auch diese Aktion abgeschlossen.

Baubericht

Das fertig bemalte Untergestell
Das fertig bemalte Untergestell Schwierig war das Bemalen der schwarzen Teile, speziell die Rohrdurchführungen, die ich mit dem Pinsel gemacht habe.
Das erste Modul
Das erste Modul enthält diese beiden simulierten Betriebsräume. Hier muß alles mit vielen verschiedenen Farbtönen bemalt werden. Wird bestimmt mit einem enormen Zeitaufwand verbunden sein. Schade nur, dass in der Bauanleitung nicht alles mit Farbangaben versehen ist. Hier ist die eigene Fantasie gefragt.
Jedes der Module
Jedes der Module hat eine angedeutete Außenwand, so dass man dann die zweistöckigen Innenräume auch besichtigen kann. Das Modul befindet sich aber nicht an der richtigen Position.

Die nächsten Schritte

Um die Beleuchtung realitätsnah zu gestalten, habe ich mir natürlich wieder einmal stundenlang den Kopf zerbrochen. Die beste Lösung sieht meiner Meinung nach so aus:

1. Alle Ebenen der einzelnen Module fertigstellen, d. h. komplett bemalen.
2. Sämtliche Module nur mit der untersten Ebene zusammenbauen
3. Installieren der Beleuchtung modulweise, beginnend mit der untersten Ebene.

Mit dieser Arbeit habe ich jetzt begonnen. Hier die ersten Resultate:

Eine fürchterliche Pinselei
Eine fürchterliche Pinselei ist das Anmalen sämtlicher Details, wie Motoren, Gehäuse, Flansche usw.
Markierungen
Markierungen Die Rohre bieten sich buchstäblich an, um Stromversorgung und Lichtleiter in das Modell zu legen. Ich habe es provisorisch auf ein Blatt Papier geklebt, die Rohre eingeführt und in jedes Rohr einen kleinen, mit Farbe betupften Alu-Stab reingesteckt. Als Ergebnis hatte ich dann ein Raster, das ich auf die spätere Bodenplatte übertragen kann. Den Stab sieht man in der Bildmitte im Vordergrund links aus dem einzelnen Rohr ragen.
Zurück zur Modellseite

Wir nutzen Cookies auf unserer Website um diese laufend für Sie zu verbessern. Mehr erfahren